Hannes Meyers neue Bauhauslehre

Von Dessau bis Mexiko. Junge Menschen kommt ans Bauhaus!

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Hannes Meyer hat als zweiter Bauhausdirektor die von Walter Gropius und den frühen Meistern begründete Bauhauspädagogik
wesentlich verändert und neu konzipiert: Das Prinzip "Volksbedarf statt Luxusbedarf" löste das in die Krise geratene Konzept "Kunst und Technik - eine neue Einheit" von 1923 ab. Meyer verfolgte eine Versachlichung und Demokratisierung der Bauhauslehre, die Kooperation mit der Industrie und die Einbeziehung wissenschaftlichen Arbeitsweisen in den Entwurfsprozess. Im Rahmen einer projektorientierten Lehre realisierten nun Studierende Bauprojekte und industrielle Produktionen. Das Buch stellt dieses Lehrkonzept erstmals detailliert vorgestellt und geht seinen Wirkungen nach: auf Studierende, aber auch auf Nachfolgeschulen wie die Hochschule für Gestaltung in Ulm.

Philipp Oswalt, Universität Kassel


"Lesenswert in jeder Hinsicht."
In: Deutsche Bauzeitschrift 6 (2019), https://www.dbz.de/artikel/dbz_Bauhaus_halt__3371199.html

"Die Publikation schafft durch die klare Strukturierung der Beiträge und der Dokumente einen umfassenden Überblick über Meyers Wirken kurz vor, während und auch nach seiner Zeit am Bauhaus. Die Beiträge selbst sind passend redigiert und geben einen chronologisch-thematischen Überblick, sodass sich das Leben, Lehren und Wirken von, mit und um Hannes Meyer immer weiterspinnt. [...] Der Band aus der Reihe Bauwelt Fundamente hält, was der Titel ankündigt: Die Bauhauslehre unter Hannes Meyer wird von fast allen Blickwinkel aus beleuchtet und betrachtet - von Dessau bis zu seiner Zeit in Mexiko."
Carolin Binder in: Journal für Kunstgeschichte 23.2 (2019), 168-173
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