Grenzgänger des 20. Jahrhunderts

Perspektiven auf das literarische, journalistische und filmische Werk Heinrich Hausers (1901-1955)

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Heinrich Hauser (1901-1955) gehört zu den ungewöhnlichsten Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In einzigartiger Weise hat er die Rollen des Schriftstellers, Journalisten, Fotografen und Filmemachers mit denen des Reisenden, Arbeiters und Technikers verbunden. Der Sammelband präsentiert neue Forschungen zu dem Grenzgänger zwischen Literatur, Journalismus und Reportage, aber auch der Kunst und der Welt der Maschinen. Sein vielschichtiges Werk und seine hochproduktive Existenz verbanden die Zeiten vom deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik. Nach großen Erfolgen in den Weimarer Jahren wurde Hausers Leben vom Nationalsozialismus erschüttert, zu dem er sich ambivalent verhielt. Stets präsentierte er sich als Mann, der auf allen Feldern zuhause ist, und war doch von den Ereignissen getrieben.

Sebastian Susteck ist Professor für Neugermanistik und Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Didaktik und Geschichte des Deutschunterrichts, Lesen und literarisches Lesen sowie das Verhältnis von Literatur- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Er forscht zudem zur Verbindung von Energie, Materialität, Kultur und Literatur in der Moderne.
Sebastian Susteck ist Professor für Neugermanistik und Literaturdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Didaktik und Geschichte des Deutschunterrichts, Lesen und literarisches Lesen sowie das Verhältnis von Literatur- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Er forscht zudem zur Verbindung von Energie, Materialität, Kultur und Literatur in der Moderne.
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