Gleichnisse und Parabeln in der frühchristlichen Literatur

Methodische Konzepte, religionshistorische Kontexte, theologische Deutungen

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Der vorliegende Band widmet sich den Gleichnissen und Parabeln in der Literaturgeschichte des frühen Christentums. Der bisherige Forschungsdiskurs, der sich vorwiegend auf die Gleichnisverkündigung Jesu konzentrierte, wird darin in mehrfacher Hinsicht erweitert. In einem einführenden Teil werden parabolische Gattungen in der frühjüdischen und der griechisch-römischen Literatur als Entstehungskontext der frühchristlichen Schriften beleuchtet. Anschließend werden Texte in den Blick genommen, in denen Gleichnisse und verwandte bildhafte Redeformen als Jesusüberlieferung präsentiert werden (etwa in den Evangelien) oder in anderer Weise eine zentrale Rolle für die literarische Konzeption einer Schrift spielen, wie etwa im Hirt des Hermas. Weitere Beiträge wenden sich der frühen Rezeption der Gleichnisverkündigung Jesu bei christlichen Autoren des 2. und 3. Jahrhunderts zu.

is Professor of Exegesis and Theology of the New Testament and the Ancient Christian Apocrypha at the Faculty of Theology of the Humboldt University of Berlin.
Geboren 1983; 2003-11 Studium der Ev. Theologie in Berlin und Pietermaritzburg (Südafrika); 2011 Erstes Theologisches Examen; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin; 2018 Promotion.
Geboren 1980; 2003-08 Studium der Ev. Theologie in Berlin, Neuendettelsau und Basel; 2010 Promotion; 2015 Habilitation; seit 2017 Professorin für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock.
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