Geschlechtsdysphorie und Transidentität

Die therapeutische Begleitung von Trans_Jugendlichen

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Mit dem Einzug des Themas »Transidentität« in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit mehren sich in den kinder- und jugendpsychotherapeutischen Praxen die Behandlungswünsche Jugendlicher mit Genderdysphorie und transidentem Erleben. Die Einflussfaktoren für die Identitätsbildung sind vielfältig und die Begleitung der Alltagserprobung von Trans_Jugendlichen im gefühlten Geschlecht stellt Therapeut_innen vor eine besondere Herausforderung. Heiko Dietrich zeigt anhand von Falldarstellungen wesentliche Aspekte der therapeutischen Arbeit mit dieser Klientel. Er erörtert die Auseinandersetzung mit dem transidenten Erleben sowie den Einfluss psychischer Störungen auf das Selbstbild der Jugendlichen, um für die Behandler_innen Sicherheit für eine gute Entscheidungsfindung bei der Indikationsstellung zu medizinischen Maßnahmen zu gewinnen.

Dr. med. Heiko Dietrich, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (OPD-KJ) und Dozent und Supervisor an verschiedenen Ausbildungsinstituten. Er arbeitet in eigener Praxis in Köln.
Prof. Dr. Franz Resch, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Individualpsychologischer Psychoanalytiker, ist Ordinarius für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke ist Professorin für Entwicklungspsychologie und Psychoanalytikerin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, Sprecherin des Beirats der Lindauer Psychotherapiewochen und im Leitungsteam der OPD-KJ. Gegenwärtig ist sie als Dozentin und Supervisorin in verschiedenen Praxiskontexten und in der Ausbildung von Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenentherapeuten tätig.
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