Geschichte der Zuwanderung in Nordrhein-Westfalen - Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration

Herausforderungen an Integration, Teilhabe und Zusammenhalt im Wandel

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Zuwanderung gab es in Nordrhein-Westfalen schon immer. Sie ist ein wesentlicher Teil seiner Geschichte und prägte das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland. Allerdings wird sie meist im Zusammenhang mit Problemen thematisiert. Warum? Dass sie viel mehr gute als schwierige Seiten hat, beschreibt dieser Band, der einen weiten Bogen auch zu aktuellen migrationspolitischen Fragen spannt.Viele fanden in Nordrhein-Westfalen Heimat und Arbeit: polnische Bergleute, Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten, sogenannte Gastarbeiter_innen, (Spät-)Aussiedler_innen oder Jüdinnen und Juden aus der Sowjetunion, Geflüchtete aus Jugoslawien, Syrien und jetzt der Ukraine. Sie alle kamen mit Hoffnungen. Integration ist ein langer Prozess mit Widersprüchen, Konflikten, ungelösten Aufgaben, aber auch mit Chancen und großen Erfolgen. Dieses Buch spricht darüber in vielen persönlichen Zeugnissen und bietet außerdem gründliche Analysen und präzise Fakten zu Geschichte und Gegenwart der NRW-Migration
sgesellschaft.

Carmen Teixeira, geb. 1960 in Portugal, lebt seit 1964 in Deutschland, arbeitete viele Jahre im Bereich der Jugendsozialarbeit und Integration, zuletzt als Referatsleiterin im Integrationsministerium. Seit 2007 Referatsleiterin in der Landeszentrale für politische Bildung NRW, u.a. zuständig für die Bereiche Integration und Förderung der politischen Teilhabe von Zugewanderten.
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