Friedrich W. J. Schelling zur Einführung

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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854) war einer der prägenden Philosophen des deutschen Idealismus, dessen große Verdienste auf dem Gebiet der Natur-, Kunst- und Religionsphilosophie liegen. So sehr sich das Schwergewicht seiner Arbeit im Laufe der sechs Jahrzehnte unermüdlichen Schaffens verlagerte, ist doch allen seinen Werken die Frage nach dem Verhältnis des Absoluten zum Endlichen gemein. In dieser gut lesbaren Einführung zeichnet Franz Josef Wetz den gesamten Denkweg dieses schwierigen Philosophen nach. Dabei zeigt er, wie der späte Schelling den Absolutismus der idealistischen Vernunftmetaphysik dadurch überwand, dass er den dunklen Willen in der Natur und die Rätselhaftigkeit der Existenz beschrieb. Zugleich verdeutlicht Wetz, dass zahlreiche Ideen Schellings im Unterstrom vieler Geistesrichtungen des 19. und 20. Jahrhunderts weiterleben.

Wetz, Franz JFranz Josef Wetz ist Professor für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
"In den acht Kapiteln dieses Buches bietet der Verfasser eine gelungene Einübung in das Denken des 'Vollenders' des Deutschen Idealismus. Die vorliegende Publikation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie hinter den in verschiedene zeitliche Phasen zerfallende Philosophien ein sich durchhaltendes denkerisches Grundanliegen sichtbar werden lässt. Außerdem versteht es Wetz, biographische Ereignisse und denkerische Grundlinien Schellings in ausgewogener und maßvoller Weise zu verbinden. Er hat eine gut lesbare Einführung geschrieben, ohne an Vordergründigem hängenzubleiben. Es gelingt ihm, die z.T. tiefgründigen Spekulationen Schellings einer breiten Leserschaft zu erschließen, ohne dabei Wesentliches unter den Tisch fallen zu lassen. Sehr plastisch führt der Verfasser vor Augen, in welchem Ausmaß Schellings Philosophie vor allem in der Auseinandersetzung mit Fichte und Hegel ihre Gestalt gefunden hat. Außerdem demonstriert er - geschickt in seine Darstellungen hineingefloc ht
en - immer wieder, welche Denker sich von Schelling inspirieren ließen." (Theologische Revue)
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