Friedrich Engemann

Vom Bauhauslehrer zum Burgdozenten

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Der Architekt und Formgestalter Friedrich Karl Engemann (1898-1970) gehört zu den weniger bekannten Vertretern des Bauhauses. Zu Unrecht, denn er verdient aus mehreren Gründen Interesse: Da ist sein schneller Aufstieg vom Studenten zum Vertreter des Bauhausdirektors zu nennen. Hinzu kommen seine bis in die NS-Zeit andauernde Einbindung in Lehrinstitutionen der Stadt Dessau, seine prägende Rolle für die Architekturlehre und Formgestaltung in der DDR und nicht zuletzt sein eigenständiges Werk.Dieses Schaffen, das eine Brücke zwischen avantgardistischer, wissenschaftsorientierter Herangehensweise und den Erfahrungswerten des Bauhandwerkers schlug, ist in wesentlichen Zügen in einem Entwurfsnachlass überliefert. Die Auswertung dieses Konvoluts aus den Beständen der Stiftung Bauhaus Dessau bildet den Ausgangspunkt für die Publikation. Der Band mit Textbeiträgen von Lutz Schöbe, Dr. Angela Dolgner und Dr. Andreas Butter ist reich bebildert.

Lutz Schöbe, geb. 1955, studierte klassische Archäologie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist seit 1983 wiss. Mitarbeiter am Bauhaus Dessau, u.a. Leiter des Bereiches Sammlungen, Leiter des Archivs und kuratierte zahlreiche Ausstellungen mit Bezug zum Bauhaus.
Dr. Andreas Butter, geb. 1963, studierte Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; er arbeitet seit 1992 u.a. als Karikaturist, Kulturkorrespondent, Publizist, Ausstellungskurator, freier denkmalpflegerischer Gutachter und Dozent.
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