Fotografieren, was ist

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 15.05.2024.
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Eine höchst präzise Bildsprache und klug komponierte Werkserien zeichnen Dirk Reinartz als herausragenden Reportagefotografen und Bildautor aus. Im Vertrauten und geografisch Nahen entwickelte er feinsinnige fotografische Erzählungen: an seinem Wohnort Buxtehude wie in anderen deutschen Städten und Regionen. Genauso treffsicher sind aber auch seine Schilderungen aus aller Welt, entstanden in Japan oder Grönland, als Auftragsarbeiten für den Stern oder als freie, seriell angelegte Arbeiten.Als konzeptuell arbeitender Fotograf suchte Dirk Reinartz nach Spuren der Vergangenheit im Gegenwärtigen, so etwa in den Publikationen Bismarck. Vom Verrat der Denkmäler (1991) oder Bismarck in America (2000). Zentraler Gegenstand in seiner Beschäftigung mit Deutschland und den Deutschen waren Motive, in denen sich eine deutsche Identität zu erkennen gibt, mit all ihren Widersprüchen und historischen Verankerungen. In totenstill (1994), einer Auseinandersetzung mit den baulichen Überresten nation
alsozialistischer Konzentrationslager, fragte er nach der Darstellbarkeit des Schreckens.

Dirk Reinartz (1947-2004) studierte Fotografie bei Otto Steinert an der Folkwangschule in Essen. Von 1971 bis 1977 war er Fotoreporter beim Stern. Reinartz lehrte Fotografie an der Muthesius-Hochschule in Kiel. Im Steidl-Verlag sind seine Bücher Kein schöner Land, Bismarck - Vom Verrat der Denkmäler, Besonderes Kennzeichen: Deutsch, Künstler, totenstill, Deutschland durch die Bank, Bismarck in America, Innere Angelegenheiten und New York 1974 erschienen sowie mehrere seiner zahlreichen Bücher mit Richard Serra.
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