Flieger aus Tirol und Vorarlberg in den k.u.k. Luftfahrtruppen Bd. 2

Feldpiloten, Beobachteroffiziere und Ballonfahrer bis Ende 1916

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im April 2024.
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Zum Bildgedächtnis des Ersten Weltkriegs gehören Kanonen, Stellungen im Hochgebirge und Soldaten, die gegen Schneemassen und Lawinen ankämpfen. Dass diese Bergwelt an der Tiroler Front gleichzeitig auch die Kulisse für einen erbitterten Luftkrieg darstellte, das ist weit weniger bekannt. Nicht nur war Tirol ein Schauplatz dieses Luftkrieges, sondern Soldaten aus Nord- und Südtirol, dem Trentino und Vorarlberg waren als Angehörige der österreichisch-ungarischen Fliegertruppe an den verschiedensten Kriegsschauplätzen als Piloten, Beobachteroffiziere und als Bodenpersonal eingesetzt. Der größte Teil dieser Personen - darunter zahlreiche Pioniere des Flugwesens - ist bislang völlig unbekannt.Das Kriegsjahr 1916, das Band 2 dieses vierbändigen kollektivbiografischen Werks abdeckt, hatte für den Luftkrieg in West- und Südösterreich eine besondere Bedeutung. Mit Anfang des Jahres 1916 wurde Tirol immer stärker zum Ziel- und Operationsgebiet feindlicher Fliegeraktivitäten. Der Luftkrieg w
urde damit nicht nur für die Tiroler und Vorarlberger, die in den Luftfahrtruppen eingesetzt waren, sondern auch für die Zivilbevölkerung in der Grenzregion deutlich spürbar. Neben einleitenden Beiträgen sowie einer Chronik der Luftkriegsereignisse des Jahres 1916 umfasst Band 2 zahlreiche Kurzbiografien von Piloten, Beobachteroffizieren und Ballonfahrern im Dienst der k.u.k. Luftfahrtruppen.

DIE HERAUSGEBERTHOMAS ALBRICH, Mag. Dr., ao. Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Neuzeit und Zeitgeschichte. Forschungsschwerpunkte: jüdische Geschichte seit 1700, biografische Forschungen, Migrationsgeschichte, NS-Zeit und Holocaust, österreichische und europäische Zeitgeschichte.NIKOLAUS HAGEN, Mag. Dr., ist Projektleiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialistische Kulturpolitik, Antisemitismusforschung, Jüdische Regionalgeschichte im Alpenraum, Jewish Studies.
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