Faul zu sein ist harte Arbeit

Eine Ode an den Müßiggang

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Martin Liebmann kennt die verschiedenen Geschwindigkeiten des Lebens. Von der absoluten Entschleunigung eines Baby-Pausenjahres bis zur 90-Stunden-Woche als Vollzeit-Unternehmer war er in zahlreichen Hängematten und Hamsterrädern unterwegs. Seine Erfahrung: Für Muße findet sich in unserer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft kaum noch Zeit, die Langeweile ist in Verruf geraten. Leerräume auszuhalten fällt uns schwer, wer nichts tut, ist nichts wert.Mit seinem Buch bricht Martin Liebmann der Faulheit eine Lanze. Er führt aus, welch Genuss es sein kann, nichts zu tun und erklärt, warum wir sogar manchmal nichts tun müssen, um produktiv sein zu können. Sein Buch ist eine humorvolle Einladung zum Innehalten und eine philosophische Anleitung zum Nichtstun, bei der man sich selbst und vielleicht auch etwas Glück finden kann.

Martin Liebmann, Jahrgang 1966, ist Vorsitzender des Vereins zur Verzögerung der Zeit und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen zu einem bewussteren Umgang mit Zeit anzuhalten. Der studierte Philosoph und Politologe arbeitet seit 25 Jahren als Markenberater und ist mit 52 Jahren zu der Erkenntnis gekommen, es jetzt ruhiger anzugehen und dem Müßiggang mehr Raum zu geben. Das tut er vorzugsweise auf Sardinien, wo er stundenlang innehält und aufs Meer schaut.

"Allerhöchste Zeit, die Ehre des Faulseins zu retten."
BILD am Sonntag

"Martin Liebmann sieht den Schlüssel zur Zukunft und neuen Denkmustern im reflektierten Umgang mit der Zeit."
Kärntner Wirtschaft

"Das Buch ist erst am 9. September erschienen - und schon wird es nahezu viral diskutiert. [...] Das Thema beschäftigt die Menschen sehr."
Lübecker Nachrichten Online

Und dann liefert der Autor noch das vielleicht beste Argument für das Nichtstun überhaupt: Die Bedrohung durch den Klimawandel gebietet es, eine Form des menschlichen Daseins in der Welt zu finden, die nicht mehr so stark auf einer Steigerungslogik und dem Verbrauch endlicher Ressourcen beruht. [...] Martin Liebmann erzählt einem gern, wie er genau das lernte: sich vollständig auf die Gegenwart einzulassen, ohne etwas zu tun.
ZEIT online

"Martin Liebmann spricht über ein entschleunigtes Leben und die große Kunst des lange Weilens."
Abendzeitung
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