Ein Haus, ein Stuhl, ein Auto

Bertolt Brechts Lebensstil

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Ein Immobilienhai ist Bertolt Brecht nie gewesen.Er hatte Besseres zu tun, um einer der erfolgreichstenDichter aller Zeiten zu werden. Damit aber daraus waswerden konnte, musste es bequem zugehen. Nichtnur Zigarren mussten zur Hand sein und die Frauen,die alles organisierten: ob im Berlin der zwanzigerJahre, ob im dänischen, schwedischen, finnischen undam Ende kalifornischen Exil, ob als Staats dichter imArbeiter und Bauerstaat DDR - eine geräumige Wohnung,besser noch: ein Haus, und nicht irgendeins, einbequemes musste sein. Stuhl und Tisch waren wichtig,und auch der fahrbare Untersatz musste stimmen.Seine ersten Autos bezahlte er mit Gedichten, spätermit Schweizer Franken. Ursula Muscheler beschreibtmit Verve, Witz und Präzision, wie bei Brechts Lebensstileher die alte als die in seinem Werk beschworeneneue Zeit zum Zug kam - und die Frauen dafür sorgten,dass alles seine Ordnung hatte.

Ursula Muscheler, promovierte und praktizierende Architektin, lebt in Düsseldorf.Bei Berenberg erschienen zuletzt »Das rote Bauhaus. Eine Geschichte von Hoffnungund Scheitern« (2017) und »Mutter, Muse und Frau Bauhaus. Die Frauen um WalterGropius« (2018).
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