Ein Grenzlandschicksal

Leben und Werk des elsässischen Komponisten Leo Justinus Kauffmann (1901-1944)

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Leo Justinus Kauffmann befand sich auf dem Höhepunkt seines Schaffens, als er 1944 bei einem alliierten Luftangriff auf Straßburg ums Leben kam. Von den Nationalsozialisten wegen seiner jüdischen Ehefrau Repressalien ausgesetzt und aus seiner Position als Klavierlehrer gedrängt, musste Kauffmann einen Großteil seines Lebensunterhalts mit der Komposition von Unterhaltungsmusik für den Reichsrundfunk bestreiten. Darüber hinaus bediente der vielseitige Komponist vom Kunstlied bis zur Oper alle gängigen musikalischen Gattungen. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals die Lebensgeschichte Kauffmanns unter Auswertung aller verfügbaren Archivalien. Werkanalysen und ein Werkverzeichnis runden die Biographie des kulturellen Grenzgängers ab.
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