Eigentum und Ordnung

Eine ideengeschichtliche Einordnung

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Diskussionen über »den« Kapitalismus, die ihm innewohnende Kraft sowie die aus ihm resultierenden Probleme sind in unserer »Gesellschaft des Spektakels« allgegenwärtig. Und obgleich sich ein nicht unerheblicher Teil der politischen Eliten, der Medienmacher, Kirchenoberhäupter oder Jugendorganisationen zu einem nicht näher definierten »Antikapitalismus« bekennt, ändert sich de facto nichts an der Kapitalverteilung in dieser Republik. Warum das so ist, versucht Bruno Wolters in seinem neuen Buch zu klären. »Eigentum und Ordnung« ist kein umfassendes theoretisches Werk, das versucht, den Kapitalismus und dessen Wirkmechanismen in unseren spätmodernen Gesellschaften zu ergründen. Derlei wurde in Vielzahl geschrieben und publiziert. Vielmehr wirft Wolters einen Blick auf den Begriff des »Eigentums« - und liefert seinem Leser eine ideengeschichtliche Einordnung desselben. Er fragt: Was ist eigentlich »Eigentum«? Sind »Verstaatlichung« und »Vergesellschaftung« dasselbe? Wie haben rechte,
linke und liberale Denker und Machthaber die Eigentumsverhältnisse gesehen und genutzt? Nicht zuletzt: Welcher Standpunkt müsste von einer vorwärtsdrängenden »Neuen Rechten« eingenommen werden?Was Wolters in seinem Band zusammenträgt, ist eine kurze Gesamtschau der Ideengeschichte der Eigentumsverhältnisse sowie ein Ausblick auf das, was uns noch erwartet. Kurze Fragen, kurze Antworten - Wolters klärt auf, ordnet ein und stiftet zum Weiterdenken an.

Bruno Wolters, geboren 1994, studierte Philosophie und Geschichte in Norddeutschland. Im Sommer 2020 war er Mitbegründer des konservativen Online-Magazins »konflikt«. 2021 folgte das Buch »Postliberal« im Verlag Antaios. Seit 2023 ist Wolters stellvertretender Chefredakteur des österreichischen Magazins »Freilich«. Seine Interessengebiete sind neben der Ideengeschichte die Geschichte der Antike und die Sozialphilosophie. Seine Stichwortgeber sind Denker und Autoren wie Werner Sombart, Benedikt Kaiser, Ernst Nolte, J. R. R. Tolkien und Edwin Erich Dwinger.
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