Easy-to-Read als Differenzierungsinstrument für neu zugewanderte Schüler_innen im Englischunterricht

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In einer Mixed-Methods-Studie werden elf neu zugewanderten Schüler_innen in der Jahrgangsstufe Einführungsphase am Gymnasium im Rahmen einer Unterrichtsreihe Texte in Easy-to-Read-Versionen (Deutsch: Leichte Sprache) vorgelegt und sowohl sprachliche/fachliche als auch emotionale/soziale Auswirkungen auf die Lernenden untersucht. Außerdem wird ein auf die Zielgruppe angepasstes, zweifach gestuftes Regelwerk für die Erstellung solcher Textversionen entwickelt und Rahmenbedingungen für dessen Einsatz konkretisiert. Ziel ist es, dass neu zugewanderten Schüler_innen, die u.U. wenig oder kaum Englisch können, aber aufgrund ihres Alters in eher fortgeschrittene Englischlerngruppen eingegliedert werden, dennoch die Möglichkeit haben, sich im Englischunterricht einzubringen und mit der peer group zu lernen. Dabei übernimmt das Easy-to-Read eine Brückenfunktion, bis dem Englischunterricht auf Regelniveau gefolgt werden kann.

Michaela Quast ist seit 2016 abgeordnete Studienrätin in der fachdidaktischen Abteilung des Englischen Seminars I der Universität zu Köln.
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