Dreihundert Jahre königlich-preußische Saline in Halle

Kontinuitäten und Wendepunkte mitteldeutscher Salzgeschichte in vergleichender Perspektive

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Das 300-jährige Jubiläum der königlichen Saline in Halle (Saale) bot den Anlass, auf dem 11. Tag der sachsen-anhaltischen Landesgeschichte 2021 das Thema der staatlich gelenkten Salzproduktion zu diskutieren und in eine von zahlreichen Traditionen und Brüchen geprägte Geschichte der hallischen bzw. mitteldeutschen Salzherstellung einzuordnen.Im Zentrum des Bandes steht zum einen die lange Geschichte der hallischen Salzgewinnung. Dazu zählen Aspekte rechtlicher Normierung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit oder Zäsuren der hallischen Salinengeschichte im frühen 18. Jahrhundert vor dem Hintergrund neuer staatlicher Verwaltungskonzepte. Zum anderen wird im Band nach den Möglichkeiten einer zeitgemäßen Salzgeschichte im Rahmen von Geschichtsvermittlung und Public History gefragt.Der Band lädt damit insgesamt dazu ein, dass Thema Salz und Salinen für die vergleichende Landes- und Stadtgeschichte neu zu entdecken.Mit Beiträgen von Tom Gärtig, Michael Hecht, Heiner Lück, Jeannette
Metz, Florian Michel, Katrin Moeller, Martin Ott, Wilfried Reininghaus, Andreas Stahl und Klaus Peter Wittwar.

Dr. Michael Hecht, geb. 1977, Studium der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Politikwissenschaft an den Universitäten Halle, Leipzig und Paris IV, 2002-2015 wiss. Mitarbeiter an den Universitäten Halle und Münster in der Abteilung Landesgeschichte, 2008 Promotion, 2015-2020 Juniorprofessor für vergleichende Landesgeschichte in Münster, seit 2020 Leitung des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle, Honorarprofessor am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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