Digitale Plattformen als Staaten

Legitimität, Demokratie und Ethik im digitalen Zeitalter

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Gewaltaufrufe in den sozialen Medien, »Fake News«, Vorwürfe des wirtschaftlichen Machtmissbrauchs durch Tech-Giganten, deren Strategien zur Steuervermeidung und ihr anscheinend grenzenloses Sammeln von Daten lassen immer wieder Stimmen laut werden, die vor der wachsenden Bedeutung der digitalen Plattformen und ihrer Gefahr für die Demokratie warnen.

In ihrem Buch widmen sich Moritz Holzgraefe und Nils Ole Oermann den Machtkonflikten zwischen Staaten und Plattformen. Sie zeigen, dass bestehende Gesetze angesichts der disruptiven Kraft der Digitalisierung kaum Schutz bieten, und erarbeiten eine Reihe von Lösungsvorschlägen für eine der größten Herausforderungen für unsere freiheitliche Gesellschaft.

Moritz Holzgraefe, Dr. iur., geb. 1980, ist seit über einer Dekade in der Digitalbranche in verschiedenen Funktionen im In- und Ausland tätig, zuletzt für die Axel Springer SE in Brüssel und als Vizepräsident des Bundesverbands der digitalen Wirtschaft in Berlin. Nach seinem Studium in Deutschland und den USA wurde er an der Bucerius Law School mit einer medien- und wettbewerbsrechtlichen Dissertation promoviert.
Nils Ole Oermann, Univ.-Prof. Dr. Dr., geb. 1973, unterrichtet Ethik mit Schwerpunkt Wirtschaftsethik/Sustainable Economics sowie Ethik der Digitalisierung in Lüneburg und Oxford. Von 2009 bis 2017 hat er den Bundesminister der Finanzen beraten, u. a. in den Bereichen Makroökonomie und Digitales.
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