Differenzialdiagnostik und Therapie manualmedizinisch-osteopathischer Syndrome

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.03.2025.
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Oftmals wird in der Manuellen Medizin oder den verschiedenen Schulen der Osteopathie versucht, eine Primärläsion (d.h. eine dem Störungsbild des Patienten zugrunde liegende Ur-Blockierung oder ein Trauma) zu identifizieren. Die Behandlung der Primärläsion würde dann die Symptome auflösen. Dieser Monokausalität setzten die Autoren einen vielfältigeren Ansatz entgegen: Da Patienten erst beim Entstehen von Schmerz den Arzt aufsuchen, sehen Manualmediziner fast ausschließlich Verkettungen. Fast regelhaft wird der Schmerz durch Trigger- und Tenderpunkte verursacht. Nach Meinung der Autoren kommt es darauf an herauszufinden, innerhalb welcher manualmedizinischer Syndrome diese Punkte entstanden sind und sie dann in den gefundenen Verkettungen zu behandeln. Neu ist die Formulierung manualmedizinischer Syndrome in Anlehnung an etablierte Klassifikationen. Klassische Therapieoptionen werden übersichtsweise dargestellt. Ausführlich wird dagegen auf die osteopathische Therapieplanung und
die resultierenden Therapiemöglichkeiten eingegangen. Ein Buch aus der Praxis für die Praxis!


PD Dr. med. J. Buchmann, stellv. Klinikdirektor der Klinik für Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Zentrum für Nervenheilkunde der Universität Rostock

PD. Dr. med. R. Kayser, stellv. Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie des Universitätsklinikums Greifswald
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