Die Zisterzienser im Mittelalter

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Wie kein anderes Netzwerk des Hochmittelalters durchdrangen die Zisterzienser praktisch den gesamten abendländischen Raum. Der Orden entwickelte eine ganz eigene, die zivilisatorische Praxis einer reformbereiten Zeit radikal in Frage stellende Wertekultur, die auch in die Welt hinaus wirkte. Der aus einem internationalen Kolloquium hervorgegangene Sammelband thematisiert anhand aktueller Forschungsergebnisse Formierung, Ausbreitung und Manifestationen des Ordens im Mittelalter, wobei die zisterziensische Erfolgsgeschichte in Architektur, Bildlichkeit, Schrift und Liturgie behandelt wird. Ein zweiter Schwerpunkt widmet sich dem zisterziensischen Handeln in der Welt, so etwa den wirtschaftlichen Aktivitäten des Ordens und seinen Beziehungen zur weltlichen Herrschaft.

Gert Melville ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte und Direktor em. der Forschungsstelle für vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) an der Technischen Universität Dresden.
Susanne Wittekind ist Professorin für Allgemeine Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Mittelalter an der Universität zu Köln.
Dr. Christian Hillen ist als Archivar bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv in Köln tätig.
Dr. Joachim Oepen ist Archivar am Historischen Archiv des Erzbistums Köln.
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