Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra - Neue Horizonte

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Einer der wertvollsten Funde der Menschheit: die Himmelsscheibe von Nebra

Die frühe Bronzezeit zeichnet sich durch eine reiche Kultur aus. Das bezeugen vielfältige archäologische Fundstücke aus ganz Europa. Doch die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra ist bis heute eine Sensation. Sie ist ein mächtiges Symbol der Aunjetitzer Kultur und zugleich die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte.

Der reich bebilderte Begleitband zur Ausstellung dokumentiert die Ergebnisse von 18 Jahren intensiver Forschung in 31 Beiträgen. Nicht nur die Himmelsscheibe, sondern auch einzigartige Objekte wie das goldene Cape von Mold, die Silberdiademe von El Argar und der Goldhut von Schifferstadt werden im historischen Kontext interpretiert.
Prunkvolle Bestattungskultur der frühen Bronzezeit: Waffen, kostbarer Schmuck und andere Grabbeigaben als Zeichen religiöser und weltlicher Macht Religion, Rituale und Opfergaben im bronzezeitlichen Europa: Vergleich
der Ringheiligtümer Stonehenge, Pömmelte und Schönebeck Blockbergung am Bornhöck: aufsehenerregende archäologische Funde rund um das größte Hügelgrab Mitteleuropas Vom Ende der Steinzeit bis zur mittleren Bronzezeit: 240-seitiger Bildband mit über 150 farbigen Abbildungen, zahlreichen Karten und Illustrationen Vielfältige Analysen mittels Verknüpfung von Naturwissenschaft, Archäologie, Gesellschaftstheorie und Kunst
Vom hohen Norden bis in den Orient: Handelswege der Bronzezeit

Die Himmelsscheibe von Nebra ist ein Beleg für die weitverzweigten Handelsnetze der Bronzezeit. Nicht nur Handelsgüter, sondern auch Technologien und Ideen wurden ausgetauscht und verbreitet. Das Kupfererz der Himmelsscheibe stammt aus Österreich, ihr Gold aus Cornwall. Der Mythos vom Sonnenschiff kommt wahrscheinlich aus dem Alten Ägypten und das Wissen um die Plejaden aus dem Orient.

Dieser Bildband zeigt das Bild eines vernetzten Europas, mit Fürstengräbern, goldenen Ritualobjekten,
Kultanlagen und Importen aus fernen Regionen. Das perfekte Geschenk für alle, die sich für die Kultur und Geschichte Mitteldeutschlands und Europas interessieren!

Meller, Harald
Prof. Dr. Harald Meller, provinzialrömischer Archäologe, Prähistoriker und Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, ist Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte. Unter seiner Führung wurde das Landesmuseum in Halle zu einem der wichtigsten Ausstellungshäuser für Prähistorische Archäologie in Europa.

»Das Buch macht Lust auf die Ausstellung.« GGeschichte »Der ungemein anregende Katalog leuchtet die damaligen Verknüpfungen von Naturwissenschaft, Archäologie, Gesellschaft und Kunst aus und zeigt neueste Erkenntnisse auf.« Falter »Der Vergleich der Ringheiligtümer Stonehenge, Pömmelte und Schönebeck ... liest sich ebenso mit Gewinn wie ein Aufsatz über den Bernsteintausch ... .« Dresdner Neuste Nachrichten
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