Die Urkunden und Briefe aus den Archiven und Bibliotheken des Regierungsbezirks Karlsruhe

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.08.2024.
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Heft 37 erschließt Urkunden und Briefe Friedrichs III. vor allem im Generallandesarchiv Karlsruhe - dem Archiv des Großherzogtums Baden, in dem nach 1802/1806 die Archive der meisten mediatisierten und säkularisierten Reichsstände ganz oder teilweise zusammengeführt wurden. Der Schwerpunkt der Fridericiana liegt daher neben der vorderösterreichischen Überlieferung in Quellen aus den Archiven kleinerer Territorialherrschaften wie der der Bischöfe von Konstanz und Speyer, der Markgrafen von Baden, der Reichsstädte wie Überlingen, Konstanz oder Offenburg oder der Reichsabteien wie St. Blasien und Salem. Oft waren deren Kanzleien zugleich Verteilerstationen für kaiserliche Mandate an andere Stände, die dann nach Bedarf weiterverschickt oder auch zurückgehalten wurden. Vertreten sind auch Urkunden aus reichsritterschaftlichen Archiven, die z.T. im Generallandesarchiv hinterlegt sind. Privatsammlungen, z.B. in der Universitätsbibliothek Heidelberg, ergänzen vor allem die kurpfälzische Ü
berlieferung in Karlsruhe. Der Nachlass des Historikers Johann Daniel Schöpflin erweitert den Urkundenraum um das nördliche Elsaß.

Prof. h.c. Dr. Konrad Krimm, geboren 1946 in Stuttgart, ist in Heidelberg aufgewachsen. Nach dem Studium von Geschichte und Germanistik in Heidelberg, Wien und Zürich wurde er 1974 bei Ahasver von Brandt mit einer Arbeit zur habsburgischen fürstlichen Klientel im 15. Jh. promoviert, danach war er - mit Unterbrechungen - Archivar im Generallandesarchiv Karlsruhe und Lehrbeauftragter der Universität Karlsruhe. Seit 2012 erschließt er vor allem jüngere Archivbestände des Hauses Baden. Er ist seit 2001 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein. Forschungsgebiete: Archiv-, Landes- und Baugeschichte.
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