Die Steinmetzen und der Paulus-Dom

Handwerksarbeit beim Wiederaufbau von Münsters Dom 1946-1956

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Der Münsteraner Dom wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig vernichtet, das Wahrzeichen der Bischofsstadt schien für immer verloren. Ob man den Dom überhaupt wiederaufbauen sollte, wurde jedoch nicht diskutiert - dies galt als selbstverständlich. Aber wie und womit? Mehr noch als Geld- und Materialmangel erschwerte das Problem der fehlenden Handwerker den Wiederaufbau. Daher entschloss man sich zur Gründung einer Dombauhütte, um die benötigten Steinmetzen selber auszubilden.Bis zur feierlichen Wiedereinweihung 1956 nahmen die Münsteraner und das gesamte Bistum Münster regen Anteil an den Arbeiten. Zu heftigen Debatten in der Öffentlichkeit führte die moderne Gestaltung der Westfassade.Zahlreiche private Fotos der Steinmetzen dokumentieren die mit mittelalterlichen Methoden und klassischen Steinmetz-Techniken erfolgte Wiederherstellung des Paulus-Doms. Ein neuer Blick auf ein spannendes Kapitel der Münsteraner Stadtgeschichte!

Der Historiker Dr. Joachim Eichler studierte Geschichte an der Universität Münster. Er ist Leiter des Baumberger-Sandstein-Museums in Havixbeck.
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