Die Rosenkreuzmeditation

Urbild menschlicher Entwicklung

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Das Rosenkreuz nimmt als grundlegende Bildmeditation in der meditativen Praxis der Anthroposophie eine zentrale Stellung ein. Ab 1905 skizziert Rudolf Steiner in esoterischen Stunden wie auch in offentlichen Vortragen die Bedeutung und vor allem den Sinngehalt dieser zentralen Bildmeditation der Anthroposophie immer wieder neu. Neben Goethes Fragment "Die Geheimnisse" ist der Gral als verwandtes Motiv Gegenstand der Betrachtung. Stehen in der fruhen Zeit mehr der symbolischeBedeutungsgehalt und die Beziehung zum esoterischen Christentum im Mittelpunkt der Ausfuhrungen, so verstarkt sich zunehmend der Blick auf methodische Fragestellungen des Bildaufbaus und der Gestaltung der Gefuhle. Dies erreicht in dem Werk "Die Geheimwissenschaft im Umriss" seinen Hohepunkt. So zeigen die verschiedenen Darstellungen der Rosenkreuzmeditation wegweisende Bilder der Lauterung und Verwandlung des Menschen und laden zu einem beweglichen Umgang ein.

Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Christiane Haid, geb. 1965, studierte Germanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaften, Kunstgeschichte und Kunst in Freiburg i.Br. und Hamburg. 1993-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich von Hardenberg-Institut für Kulturwissenschaften in Heidelberg, 2001-06 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum Dornach/Schweiz, 2006-09 als Kulturwissenschaftlerin in der Albert Steffen Stiftung, Dornach tätig. Seit 2009 leitet sie den Verlag am Goetheanum in Dornach.
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