Die Pflegekatastrophe

...und wie wir sie durch gute Konzepte in der Altenpflege verhindern können , Was in der Gesundheitspolitik, bei der Pflegereform und in der Altenpflege alles schief läuft

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Bundesweit fehlen 50.000 Pflegekräfte und die Situation verschärft sich weiter. Das Budget der gesetzlichen Rentenversicherung steigt kontinuielrich und reicht doch nicht aus. Gleichzeitig reicht bei vielen die Rente nicht fürs Pflegeheim. Wer selbst noch nicht von diesen Themen betroffen ist weiß, dass dieser Tag kommen wird. Im Seniorenheim bekommen alte Menschen dann üblicherweise sämtliche Aufgaben abgenommen. Weil sie sich dadurch nutzlos fühlen, bauen sie körperlich und geistig schnell ab. Das ist in den Hausgemeinschaften von Kaspar Pfister anders. Der schlagende Beweis: Seine Einrichtungen sind bundesweit die einzigen, in denen sich die Pflegestufe der Bewohner verbessert - und nicht verschlechtert. Pfister beschreibt, was in unserem aktuellen Pflegesystem alles schief läuft und welche Steine ihm die Bürokratie in den Weg legt, wenn er etwas besser machen will. Er skizziert, welche effektiven Rahmenbedingungen die Politik setzen könnte und zeigt vor allem, dass es auch
anders - und besser - geht.

Die Pflegekatastrophe ist eine vollständig aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe des Buches, Wer gebraucht wird, lebt länger, das im November 2020 im Econ Verlag erschienen ist.
Stimmen zur Neuauflage:

»Es ist zum Verzweifeln: Im Blindflug steuern Verantwortliche und Profiteure in die Pflegekatastrophe, die sich Jahr für Jahr weiter verschlimmert. Kaspar Pfister als Insider weiß wovon er spricht: Es ist zu hoffen, dass sein Alarm sowie seine fundierten Vorschläge gehört werden.« Günter Wallraff, Schriftsteller und Journalist

»Es geht uns doch früher oder später alle an! Eine wichtige, lesenswerte Pflichtlektüre - denn selbstverständlich geht es auch anders! Würdevolle Pflege ist machbar und finanzierbar!« Claus Fussek, einer der bekanntesten deutschen Pflegekritiker.

»Ich war schon von Kaspar Pfisters vorhergehenden Buch begeistert und habe mir sein Konzept vor Ort angesehen. Es ist der Schlüssel für das,
was wir in der Gesellschaft diskutieren. Daher: Es gibt gute Lösungen, man muss sie nur umsetzen! Dazu braucht es mehr Freiraum und Vernetzung.« Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus, ehemaliger Staatsekretär im Bundesgesundheitsministerium und langjähriger Präsident des Deutschen Pflegerats


Kaspar Pfister, geboren 1956, hat 19 Jahre als kommunaler Verwaltungsbeamter gearbeitet, bevor er Gründer und Geschäftsführer der BeneVit Gruppe wurde. Dazwischen gab es Stationen in der sozialen Dienstleistung als Geschäftsführer bei privaten, kommunalen und kirchlichen Organisationen und Stiftungen im In- und Ausland. Mit seinem Unternehmen hat er sich auf die Altenpflege spezialisiert und betreibt etliche Wohngemeinschaften, die er nicht Seniorenheime nennen will. Dazu kommen ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege und betreutes Wohnen. Im Vordergrund seines Tuns steht der Mensch und nicht die reglementierende Behörde, die beim Thema Alter kräftig mitreden möchte.

Christine Koller, geboren 1967, arbeitete lange Jahre als Journalistin für namhafte Medien wie Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, Focus oder Brand eins. Sie ist Autorin sowie Content-Consultant und hat mittlerweile über 20 Bücher geschrieben. Ihre Themenschwerpunkte sind Gesellschaft, Leadership, Gesundheit, Psychologie und Umwelt.
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