Die Offshore-Windenergie unter dem WindSeeG

Struktur und Perspektiven des zentralen Modells. Dissertationsschrift

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Die staatliche Steuerung der Offshore-Windenergie wurde mit dem 2017 in Kraft getretenen Gesetz zur Entwicklung und Förderung der Windenergie auf See (WindSeeG) grundlegend neu strukturiert. Das System wirft diverse Einzelfragen auf und kann möglicherweise einem Fachplanungsmodell für landseitige Windenergie als Vorbild dienen. Vor diesem Hintergrund untersucht Jana Himstedt die Raum- und Kapazitätsplanung für Offshore-Windparks und zugehörige Anbindungsleitungen im sog. "zentralen Modell" einschließlich seiner Übertragbarkeit "an Land". Dabei berücksichtigt sie rechtshistorische Entwicklungen der Netzplanung auf See ebenso wie Rechtsschutzfragen und jüngst eingeführte Beschleunigungsmechanismen für den Windenergieausbau insgesamt - so etwa das Windenergieflächenbedarfsgesetz, die Möglichkeit zum Verzicht auf Umweltverträglichkeits- und Artenschutzprüfungen nach
72a WindSeeG sowie Verfahrensverkürzungen auf Ebene der Anlagenzulassung.

Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin sowie der Nationalen Kapodistrias-Universität Athen; 2016 Erstes Staatsexamen; Sachbearbeiterin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht der FU Berlin und in einer Berliner Wirtschaftskanzlei; Referendariat im Bezirk des Berliner Kammergerichts.
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