Die neue Eiszeit

Eine imagologische Analyse des Grönland-Diskurses im deutschsprachigen Raum (1933-2021)

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Als der Verfasser mit den Vorarbeiten zu seiner Grönland-Arbeit begann,war noch kaum abzusehen, welche globale Bedeutung die riesigeInsel im fernen Nordpolargebiet binnen kurzer Zeit erlangen würde.Mit dem dramatischen Abschmelzen des vermeintlich ewigen Eisesin der Klimaerhitzung, den sich abzeichnenden ökologischen Umwälzungenund den daraus folgenden machtpolitischen Querelen umBodenschätze und Seewege erweist sich die Geschichtlichkeit auch derscheinbar geschichtsfernen Wildnis in dramatischen Dimensionen -und mit ihr jener populäre Diskurs, der gerade am Beispiel Grönlandsund mit scharf gegensätzlichen Bewertungen einen Gegensatz von Naturund Zivilisation behaupten wollte. Die nun abgeschlossene Studierekonstruiert am Beispiel der deutschsprachigen Literatur ebendiesenDiskurs so kritisch wie umfang- und kenntnisreich; sie kommt zumdenkbar besten Zeitpunkt.

Dr. phil. Daniel Alexander Nagelstutz ist Mitarbeiter der Studiengangsentwicklungam Dekanat der Philosophischen Fakultät der UniversitätPassau.
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