Die Mutter in mir

Wie Töchter sich mit ihrer Mutter versöhnen

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Mutter-Tochter-Beziehungen sind häufig problematisch. Oft fühlen sich Töchter entweder überbehütet und nie losgelassen oder vernachlässigt und abgewertet. So wie ihre Mutter wollen sie jedenfalls nicht werden. Marianne Krüll läßt Töchter die Lebensgeschichte ihrer eigenen Mutter in der Ichform erzählen und zeigt, wie sie dadurch zu einem neuen und besseren Verständnis ihrer gemeinsamen Beziehung gelangen können.

Enttäuschung, Trauer, Wut, manchmal sogar Hass - das sind einige der heftigen Emotionen, die viele Töchter ihrer eigenen Mutter entgegenbringen. »Warum hat sie mich nicht geliebt?« oder »Warum hat sie mich völlig vereinnahmt und damit missbraucht?«, solche Fragen stehen häufig als Anklage im Raum; die Töchter bleiben mit ihren negativen Gefühlen allein. Wie aber kann es zu einer Versöhnung mit der Mutter kommen?

In 24 Geschichten erzählen Töchter mit ihren eigenen Worten in der Ichform die Lebensgeschichte ihrer Mutter. Durch diesen Perspektivwechsel geli
ngt es ihnen, ihre Mutter in einem völlig neuen Licht zu betrachten. Der Konflikt, die Vorwürfe, die unverstandenen Gefühle - all das löst sich auf in einem befreienden Verständnis. Es gelingt, die eigene Mutter sozusagen von innen zu erspüren - eben als die »Mutter in mir« - und sich mit ihr zu versöhnen.

Dr. Marianne Krüll ist Mutter von zwei Töchtern und Großmutter, engagierte Feministin, Schriftstellerin, Soziologin. Sie war Akademische Rätin am Seminar für Soziologie der Universität Bonn, wo sie heute lebt. Zahlreiche Buchpublikationen, darunter: »Käthe, meine Mutter«, »Im Netz der Zauberer - Eine andere Geschichte der Familie Mann«, »Freud und sein Vater«, »Schizophrenie und Gesellschaft«.
"... Anregend sind die Gesprächsprotokolle der 24 zwischen 1923 und 1978 geborenen Frauen sowohl durch die bewegende Vielfalt der individuellen Erfahrungen wie auch als historische Zeugnisse. Spannend liest sich das, was Marlies, Beate, Dorothea und die anderen Frauen hier als das Leben ihrer Mütter vergegenwärtigen, aber nicht nur als detailreiche Erinnerung an die nahe Vergangenheit, sondern auch durch Wechselbeziehungen, die sich zwischen dem Schicksal von Mutter und Tochter oft ergeben. Eindrucksvoll ist dabei vor allem der Wandel im Erleben und den Bewertungen der Töchter, wenn sie beginnen, das Leben der Mutter aus deren Perspektive zu betrachten. Klug und feinfühlsam vermittelt die Autorin, wie in immer neuen Konstellationen ungeschriebene Regeln und unerkannte Identifikationen Schicksale bestimmen. ..." Gabriele Michel (Psychologie heute, 11/2007) "Von diesem Buch nicht sehr berührt zu sein, ist kaum möglich. Wer auf der Suche ist, wird in den Geschichten direkt oder indir
ekt Parallelen zur eigenen Mutter-Tochter-Beziehung entdecken und diese dadurch ein Stückweit besser verstehen zu können ... es befreit uns von dem Mythos, die perfekte Mutter einer perfekten Tochter sein zu müssen und von der Vorstellung, dass wir nur als "gute" Mutter etwas wert sind." Juliane Brumberg (bzw-weiterdenken.de, 09.08.2007)
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