Die Kunst des Augenblicks

Begegnungen im Museum

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Unbemerkt dreht Filip Haag große Runden durchs Museum und hält Ausschau nach einmaligen Momenten, in denen Kunstwerk und Betrachter - ohne dies zu beabsichtigen - eine perfekte Symbiose eingehen. Im entscheidenden Augenblick drückt er auf den Auslöser und fängt besondere, überraschende und vor allem lustige Situationen ein, die den meisten von uns entgangen wären: ein Zeichenschüler im Metropolitan Museum vor dem Bildnis einer Malerin, die eben diesen gerade zu porträtieren scheint; in exaktem Gleichschritt mit Giacomettis »Schreitendem Mann« vorbeieilende Besucher in der Fondation Beyeler; eine mit ihrem Smartphone flirtende junge Frau neben einer klassizistischen Marmorstatue in identischer Selfie-Pose im Louvre ... Während die Betrachtenden die Werke aufnehmen, nehmen diese zugleich die Betrachten-den auf - und so entsteht ganz zufällig ein neues, eigenständiges Motiv, in dem die beiden Welten, Kunst(geschichte) und Gegenwart, verschmelzen.

Filip Haag, geboren 1961 in Bern, studierte Kunst- und Literaturgeschichte in Zürich und Berlin und ist seit 1986 freischaffender Künstler. Seine Arbeiten wurden in der Schweiz und in New York ausgestellt und mehrfach ausgezeichnet. Mit einem New-York-Stipendium initiierte er 2016 das vorliegende Projekt, für das er anfangs im Metropolitan Museum of Art und seither auch in vielen bedeutenden europäischen Museen fotografiert. www.filiphaag.ch

»Mit dem amüsanten Fotobuch 'Die Kunst des Augenblicks' zeigt der Schweizer Filip Haag überraschende Situationen, in denen Werk und Betrachterin einander spiegeln.«
Caroline Jerchel, 3SAT KULTURZEIT

»In seinem Bildband 'Die Kunst des Augenblicks' zeigt Filip Haag herrlich skurrile Momente, die er in Museen erspäht hat - in denen Mensch und Werk miteinander verschmelzen.«
Tanja Kokoska, FRANKFURTER RUNDSCHAU

»Was Haags Bilder von ähnlichen Projekten unterscheidet ist der subtile Witz. Der Berner fotografiert nicht nur offenkundige Korrespondenzen zwischen Bild und Betrachterin. Manchmal sind es nur winzige Momente - zum Beispiel, wenn eine Besucherin eine ähnliche Geste macht wie eine Skulptur. Gerade diese Sekundenbruchteile tragen dazu bei, dass man auch die Gemälde und Skulpturen auf den Fotos noch einmal neu wahrnimmt. «
Alice Henkes, SRF KULTUR

»Der berühmte französische Fotograf Henri Cartier-Bresson sagte einst über die Fotografie: 'Nat
ürlich ist es immer Glück.' Bei Filip Haag kommt dazu die Beharrlichkeit.«
Xymnia Engel, TAGESANZEIGER

»Das sind teilweise schier unglaubliche Fotografien, Begegnungen! [...] Die Fotografie amüsiert - doch nicht nur das: Sie lässt uns auch nachdenken [...]. Und so wird dieses witzige, schmale Büchlein spätestens beim zweiten Rundgang zu einem Band, der Zwiegespräche anzustoßen vermag, über Kunst und Kulturgeschichte.«
Andrea Schwyzer, SWR 2

»Lustig und hintersinnig, manchmal geradezu poetisch.«
DER BUND

»Die Fotos mit den zufälligen Begegnungen der besonderen Art erzählen eine ganz eigene wunderbare Geschichte - amüsant und liebevoll.«
Ingrid Mosblech-Kaltwasser, DER KULTUR BLOG

»Nebenbei lenken Haags Fotografien den Blick oft auf vielleicht unbeachtete Aspekte eines Kunstwerks«
Christoph Feil HEILBRONNER STIMME

»Filip Hags ungewohnte Perspektiven erweitern unsere Lust am Sehen.«
Hanns-Josef Ortheil, ORTHEIL B
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