Die Korrespondenz des Ministers für Cultus und Unterricht Leo Thun-Hohenstein (1849-1860)

Auswahledition zu den Reformen von Unterricht und Bildung in der Habsburgermonarchie

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Leo Thun-Hohenstein war von 1849 bis 1860 der erste Minister für Cultus und Unterricht in der Habsburgermonarchie. In seiner Amtszeit als Minister führten er und seine Mitarbeiter tiefgreifende Reformen an den österreichischen Universitäten und Gymnasien durch. Dieses Buch veröffentlicht ausgewählte Briefe von und an Leo Thun-Hohenstein aus dieser Zeit. Die private Korrespondenz gibt Einblick in die Planung und Umsetzung vieler Reformschritte und erlaubt es, einen Blick hinter die Kulissen der österreichischen Bildungspolitik der neoabsolutistischen Ära zu werfen. Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung, in der Leben und Werk des Ministers sowie der historische Hintergrund seiner Reformpolitik erläutert und weiterführende Forschungsansätze, die sich aus den Briefen ergeben, ausgelotet werden.

Christof Aichner ist Historiker und als Sekretär der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs an der Universität Innsbruck tätig.
Brigitte Mazohl ist emeritierte Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.
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