Die Glückssucherin

Warum Margrit Schäppi einen Lebensratgeber schrieb und trotzdem den Freitod wählte

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2018 schied Margrit Schäppi freiwillig aus dem Leben. Zuvor verfasste sie ihre ungewöhnliche Lebensgeschichte. Damit wollte sie zeigen, dass es Erfolg auch ohne akademische Ausbildung gibt. Die Autorin war zweimal verheiratet. Ihr zweiter Ehemann, der Ägypter Ali, war 38 Jahre jünger. Nach ihrer Scheidung vereinsamte die Autorin vollständig, was sie bestärkte, die Sterbehilfsorganisation EXIT aufzusuchen. Doch zuvor wollte sie noch vorliegendes Buch publizieren. Der Zürcher Journalist Matthias Ackeret, den sie bei der Verlagssuche konsultierte, bat sie vergeblich, vom Freitod abzusehen. Ein Buch über den Sinn des Lebens. Und des Sterbens. Und die Frage: war dieses Ende wirklich nötig?

Schäppi, MargritMargrit Schäppi, geboren 1936 in Zürich. Nach ihrer Jugend in Horgen arbeitete sie als Verkäuferin. Sie war zweimal verheiratet, ihr zweiter Ehemann, ein Ägypter, war 38 Jahre jünger, was ihr einiges an TV-Publizität erbrachte. Nach der Scheidung zog sie nach Zürich, wo sie sozial vereinsamte. Am 19. Januar 2018 schied sie mit Beistand von EXIT freiwillig aus dem Leben.
Ackeret, MatthiasMatthias Ackeret (_ 1963) ist promovierter Jurist sowie Verleger und Chefredaktor von «persönlich», der führenden Schweizer Kommunikationszeitschrift. Er veröffentlichte mehrere Bücher, u. a. den Sachbuchbestseller «Das Blocher-Prinzip». Daneben publizierte er vier Romane, zuletzt «Eden Roc» (OFFIZIN Zürich). Ackeret lebt in Zürich.
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