Die Glückslieferanten

Roman

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 28.08.2024.
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Das Leben ist voller Begegnungen und Abschiede. Nicht immer sagen wir dabei das, was wir wollen oder eigentlich meinen. Was aber, wenn ein gemeinsamer Moment nun der letzte war? So mitreißend wie einfühlsam erzählt Sanaka Hiiragis neuer Roman davon, dass es nie zu spät für das richtige Wort oder die richtige Geste ist.


Der Himmellieferservice, bei dem die junge Nanahoshi arbeitet, überbringt ganz besondere Päckchen: versandt von Menschen, die wissen, dass sie zum Zeitpunkt des Empfangs womöglich verstorben sein werden, und adressiert an andere, die ihnen am Herzen liegen und die eine wichtige Botschaft unbedingt noch erreichen soll. Ob eine alte Dame, der ein besonders einsamer Geburtstag bevorsteht, ein junges Mädchen, dessen große Träume durch seine kleinliche Familie zu zerplatzen drohen, oder ein unglücklich verheirateter Mann, der noch viele Jahre später seiner Jugendliebe nachtrauert - ihnen allen öffnen die von Nanahoshi überbrachten Sendungen auf wunderbare
Weise das verkantete Schmuckkästchen, das ihr Leben ist, wieder für das Schöne.

"Ein bezauberndes Büchlein und Passagenwerk." Steffen Gnam, Frankfurter Allgemeine Zeitung über Die Erinnerungsfotografen


Sanaka Hiiragi ( ) wurde 1974 in der Präfektur Kagawa geboren und lebt heute in Tokio. Sie studierte in K be Literaturwissenschaften und Japanisch als Fremdsprache. Sieben Jahre lang hat sie im Ausland Japanisch unterrichtet, bevor sie sich mehr und mehr dem Schreiben widmete. Ihr Debütroman The Marriage-Hunting Dream Team gewann den Konomy Hidden Gem Award. 2015 landete sie mit The Mystery of Yanaka's Retro Camera Shop einen großen Bestseller. Hiiragi liebt Kimonos, alte Fotoapparate und natürlich das Fotografieren selbst. Zuletzt erschien von ihr bei Hoffmann und Campe der Roman Die Erinnerungsfotografen (2023).

Yukiko Luginbühl, geboren 1986, studierte Japanische Philologie und Komparatistik in Zürich, Kitoo und Tokio. Sie übertrug u.a. diverse Kinderbücher, Werke von Tanizaki Jun'ichir sowie Filmuntertitel aus dem Japanischen ins Deutsche.

»Ein bezauberndes Büchlein und Passagenwerk.« Steffen Gnam über "Die Erinnerungsfotografen" Frankfurter Allgemeine Zeitung
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