Die Geschichte des Kinos in Österreich

Ein Spiel mit Licht und Schatten

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Von der Ankunft des Cinématographe der Gebrüder Lumière in Wien über die Entfaltung des Kinos in Österreich bis zum Niedergang durch den Aufstieg des Fernsehens spannt sich der weite Bogen der vorliegenden Kinogeschichte. Es ist eine Geschichte mit strahlenden Glanzlichtern und dunklen Schattenseiten.Ab der Wende zum 20. Jahrhundert entfaltet sich das Kino. Auch hierzulande steigt es auf vom Jahrmarkt-Spektakel zum Leitmedium auf und bietet einem stark wachsenden Publikum Wochenschauen, Dokumentarfilme und zahllose Spielfilme - in bescheidenem Umfang auch solche heimischer Provenienz. Zunächst stumm und schwarz-weiß, dann tönend und in Farbe, inszeniert es auf der Leinwand die Tagträume der Gesellschaft und lässt sein Publikum stundenweise der Realität entfliehen. Liebesglück und Wiener Walzerseligkeit sollen selbst über die schwere Zeit der Weltkriege hinweghelfen. Gleichzeitig wird das Kino zu einem Hort perfider Hetzpropaganda und mit schuld an Krieg und Holocaust. Mit dem Kino
sterben fällt das ehemals konkurrenzlose Massenmedium sang- und klanglos hinter das Fernsehen zurück.

Mag. Dr. Wolfgang Pensold, Jg. 1967, Medienhistoriker. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien, Kustos im Technischen Museum Wien für historische Massenmedien und Kurator der permanenten Ausstellung medien.welten. Forschungs- und Publikationstätigkeit zur Geschichte des modernen Mediensystems im österreichischen Raum.
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Zur Geschichte der Mediengesellschaft im digitalen Zeitalter
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