Die englische Scheidung

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 23.05.2024.
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»Alec und ich gehen getrennte Wege. Wir lassen uns scheiden.« Nicht dass zwischen den Müttern von Betsy und Alec Canning je ein gutes Wort gefallen wäre, doch als Betsys Brief eintrifft, sind sie sich sofort einig: Die Scheidung muss um jeden Preis verhindert werden! Weder Betsys Geständnis, in der Ehe unglücklich zu sein, noch Alecs Seitensprünge ändern daran auch nur das Geringste. Ist das letzte Wort möglicherweise noch nicht gesprochen? Alec hofft, seine Frau umzustimmen, wenn er an sich arbeitet, und vielleicht bedenkt Betsy ja die Folgen einer Trennung für ihre drei Kinder. Doch die Mütter und all die anderen, die auf einmal unbedingt mitreden wollen - Hausangestellte, Nachbarn, Freunde -, machen das letzte bisschen Hoffnung auf eine Versöhnung zwischen den Eheleuten zunichte. Betsy und Alec sind den Rosenkrieg bald leid, aber da ist so mancher Fehler schon nicht mehr rückgängig zu machen ... Ein hochkomischer Scheidungsroman und ein Porträt der feinen englischen Gesellschaf
t.

Margaret Kennedy, geboren 1896 in London, gestorben 1967 in Adderbury, stammte aus einer großbürgerlichen Londoner Familie und studierte am Somerville College in Oxford. Schon ihr zweiter Roman The Constant Nymph wurde 1924 zu einem weltweiten Bestseller, der bereits drei Mal verfilmt wurde. Fünfzehn weitere, ebenso erfolgreiche Romane folgten, die Kennedy teils selbst fürs Theater adaptierte. Außerdem schrieb sie Sachbücher, unter anderem eine Jane-Austen-Biografie. Kennedy hatte drei Kinder, eine ihrer Töchter und eine Enkelin wurden ebenfalls Schriftstellerinnen.
Petra Post und Andrea von Struve übersetzen seit mehr als 30 Jahren gemeinsam Belletristik und Sachbücher aus dem Englischen, mit Schwerpunkt Biografie, Zeitgeschichte und Frauenliteratur, darunter Werke von Morris Berman, Margaret Drabble und Ruth L. Ozeki.


»Margaret Kennedy schafft einen skurrilen Mikrokosmos aus Menschen, die ihre Marotten pflegen und die alle etwas zu verbergen haben. Scharfsinnig und witzig!« Peter Twiehaus / ZDF

»Die menschlichen Abgründe, die Kennedy seziert, sind von ewiger Aktualität.« Cathrin Wißmann / STERN

»Zum Teil wirklich witzig, aber sehr liebevoll und auch bösartig. Also vielleicht so, wenn Agatha Christie und Jane Austen sich mal die Hand gereicht hätten.« Lydia Petzel / HR2 Kultur

»Margaret Kennedy ist nicht nur eine Romantikerin, sie ist auch eine Anarchistin. Und vor allem weiß sie sehr genau, wie Männer und Frauen ticken.« Anita Brookner
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