Die Bührle Saga

Festschrift für einen Waffenindustriellen, der zum selbstlosen Kunstmäzen wurde

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Gewidmet dem Gründer der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon und Kunstmäzen Emil Georg Bührle, seinen Nachkommen in der dritten Generation sowie allen Neidern und Kulturpilgern. Die Autorin und Autoren der Saga gingen mit der Erstausgabe im Jahr 1981 ein publizistisches Wagnis ein. Eine Neubeurteilung von Dölf Duttweiler und Res Strehle zeigt, dass die Saga noch heute ihre Berechtigung hat. Was, wenn Privatunternehmen und Topmanager von Krisen und Notlagen profitieren? Eine politisch brisante Frage nimmt immer wieder aktuelle Formen an. Der Fall Bührle bleibt in der Geschichte ein Archetyp. Zum hundertjährigen Jubiläum des Oerlikoner Konzerns gab es keinen Anlass für Ovationen: Der einstige Riese war geschrumpft, in viele Teile zerlegt und hatte das Waffengeschäft anderen überlassen. Aber im Herbst dieses Jahres - die Firma wäre 115 geworden! - verlässt die Kunstsammlung Emil Georg Bührle ihre einsame Villa an der Stadtgrenze, um mit ihren weltbekannten Werken in das museale Ge
bäude eines Stararchitekten einzuziehen. Die Festschrift bleibt ein Präsent mit geschichtlichem Tiefgang, elegant und mit feiner Ironie erzählt.

Strehle, ResRes Strehle, geboren 1951 in Zürich. Der ehemalige Chefredaktor des Tages-Anzeigers leitet heute das Qualitätsmonitoring der Tamedia.
Wildberger, JürgJürg Wildberger, geboren 1950. Er war Chefredaktor von Facts sowie der Weltwoche, gründete das SRF-Nachrichtenformat 10 vor 10, konzipierte und leitete TV3. Heute ist er Kommunikations- und Wirtschaftsberater als Senior Counselor bei Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten.
Duttweiler, DölfDölf Duttweiler, geboren 1954 in Oberweningen. Der frühere Reporter, Korrespondent und Magazin-Produzent von SRF ist heute mit der eigenen Konzeptbox GmbH als unabhängiger Filmemacher unterwegs.
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