Der Traum von Heimat

Eine donauschwäbische Familiensaga

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Bücher über den Krieg, über Not und Vertreibung mag es viele geben, doch nicht viele Menschen kennen die Geschichte der Donauschwaben. Eine deutschstämmige Volksgruppe, die im jetzigen Ungarn lebte, aber nach dem Zweiten Weltkrieg für die Gräuel der Nazis büßen musste und enteignet wurde. Dieser Einschnitt hätte den Untergang der Kultur der warmherzigen Donauschwaben bedeuten können, doch die intensive Beziehung zwischen den Generationen hielt die Erinnerung an die Traditionen und Bräuche lebendig. So manches donauschwäbische Enkelkind erbte einen wahren Schatz an Geschichten aus der alten Zeit. Sylvia Vig Yanagida teilt diesen Schatz von Erinnerungen an die Donauschwaben, die vielen kaum noch ein Begriff sind.

Geboren in Aschaffenburg, wuchs Sylvia Vig Yanagida in der donauschwäbischen Familie ihrer Mutter auf. Schon früh kam sie in Berührung mit der ungarischen Sprache. Sie studierte Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch und absolvierte mehrere Auslandssemester in verschiedenen Ländern. Auf der Suche nach einer anderen Welt landete Sylvia Vig Yanagida schließlich in Japan, wo sie eine Familie gründete. Die vierfache Mutter lebt mit ihrem japanischen Ehemann im Großraum Tokio, wo sie an einer der dortigen Universitäten bis heute Deutschunterricht erteilt. Privat widmet sich die vielseitig interessierte Autorin gerne der Musik.

"Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung - erzählt aus der Perspektive einer Großmutter für ihre Enkelin - verbunden mit dem Wunsch, etwas von der eigenen Kultur und der alten Heimat zu bewahren. Aktueller denn je."
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