Der Salvator auf dem Nockherberg

Zur Geschichte der Münchner Paulanerbrauerei und ihres weltberühmten Starkbieres

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Fast drei Millionen Fernsehzuschauer verfolgen alljährlich die Live-Übertragung der Salvatorprobe auf dem Nockherberg. Auf großer Bühne nimmt der bayerische Ministerpräsident dort den ersten Schluck vom frisch gezapften Salvator, von Bayerns berühmtestem Starkbier. In der anschließenden Salvatorpredigt werden weiß-blaue Minister und Parteigrößen sauber "derbleckt". Und im parodistischen Singspiel bekommt stets auch Berliner Polit-Prominenz ihr Fett weg.Der von der Münchner Paulanerbrauerei organisierte Event hat seinen Ursprung in klösterlicher Braukunst. Denn der Salvator wurde zuerst von Mönchen in der Nachfolge des heiligen Franciscus de Paula in der Vorstadt Au kreiert. Nach der Säkularisation führte der Brauer Zacherl den Sudbetrieb weiter. Trotz jahrzehntelangen Starkbierverbots beglückte er die Münchner illegal mit dem begehrten hochprozentigen Hopfengetränk. Der Starkbierausschank im Salvatorkeller entwickelte sich dadurch neben dem Oktoberfest zum beliebtesten Volksfest d
er Landeshauptstadt.Richard Winkler erzählt die Geschichte des weltberühmten Starkbieres, des damit verbundenen Salvatorfestes und der Salvatorprobe von den Anfängen bis zur Gegenwart. Daneben beschreibt er die historische Entwicklung des traditionsreichen Münchner Sudhauses, das seit 1899 unter dem Namen Paulanerbrauerei firmiert. Zahlreiche, bislang kaum bekannte Bilder verleihen dem Buch einen besonderen Glanz.

Winkler, RichardDr. Richard Winkler, Historiker und Archivar, Stellvertretender Leiter des Bayerischen Wirtschaftsarchivs in München, zahlreiche Veröffentlichungen zur bayerischen Landes- und Unternehmensgeschichte, u.a. zu Münchner Brauunternehmen.
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