Der Papstkäufer

Historischer Kriminalroman

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medienprofile-Rezension

Biografischer Roman um einen der Repräsentanten der Fugger in deren Niederlassung im Rom der Renaissancezeit.
Der Augsburger Johannes Zink aus einfachsten Verhältnissen ist schlau und lernt schnell, so steigt bereits in jungen Jahren zum Faktor, also zum Leiter der Fuggerschen Unternehmungen in Rom auf. Die Maxime des Hauses Fugger macht er sich schnell zu eigen: Profit um jeden Preis. Das bedeutet aber gerade in Rom intrigieren, bestechen und auch betrügen. Mit dem Medicipapst Leo X. heckt Zink Geldgeschäfte übelster Art aus. Die Verschwendungssucht des Papstes erfordert immer wieder neue Kredite der Fugger. Der Vatikan ist aber nicht in der Lage, die Schulden zu begleichen. So wird das Gnadenablasswesen in Deutschland immer mehr zum Mittel, dem Papst und somit Zink und Fugger Geldmittel zu beschaffen, was aber mehr und mehr Widerstände hervorruft und letztlich auch zur Reformation führt. Zink hat sich in Rom im Laufe der Zeit Feinde gemacht. Nach dem Tod Leos X. wird es für ihn zunehmend schwieriger. Fugger traut ihm auch nicht mehr; Zink verliert sein Vermögen und stirbt als gebrochener Mann in Augsburg. - Über Zink ist nicht allzu viel an Fakten überliefert; der Autor musste sich daher oft mit Fiktionalem behelfen. Diese Geschichte ist aber sehr gut in die bekannten historischen Tatsachen eingebettet. Man erfährt viel über die Zeit der beginnenden Renaissance und der Kirchenspaltung. Eine gut geschriebene Historiengeschichte, die vielen Lesern gefallen dürfte.

Der Augsburger Kaufmann Johannes Zink ist selbst in der korrupten Zeit zu Beginn der Renaissance eine ungewöhnliche Erscheinung. Als Faktor von Jakob Fugger in Rom tut er alles, um seine Ziele und die der Fugger durchzusetzen. Fürsten, Bischöfe und Kardinäle stehen in seinem Sold. Die Palette seiner Untaten ist vielfälitg. Eines Tages schießt Zink nicht nur mit der Bestechung des Papstes über das Ziel hinaus ...

Geboren 1963 und aufgewachsen in Bitburg in der Südeifel, bereiste der Diplom-Braumeister Günther Thömmes mehrere Jahrzehnte lang beruflich die Welt - hauptsächlich in Sachen Bier - bevor er sich endgültig der Schriftstellerei zuwandte. Er hat zahlreiche Artikel zu den Themen Bier und Brauhistorie in diversen Zeitungen, Fachzeitschriften und -büchern veröffentlicht. 2008 gab er sein Debüt als Romanautor, dem bislang sechs weitere Romane sowie einige Kurzkrimis folgten.Günther Thömmes ist Mitglied im »Syndikat«, der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren, und saß bereits zwei Mal in der Kurzkrimi-Jury für den Glauser-Literaturpreis. Außerdem wurde er 2018 ZDF-Quizchampion. Der Autor ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt seit 2002 in der Nähe von Wien.
Ein biografischer Historienroman, der die Welt der Päpste zeigt und ein spannendes Sittenbild der beginnenden Renaissance vermittelt.
Mehr von Günther Thömmes

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