Der Mann, der Troja erfand

Das abenteuerliche Leben des Heinrich Schliemann

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Kaufmann, Forschungsreisender, Archäologe: die drei Leben Heinrich Schliemanns

Vom Lagergehilfen zum steinreichen Kaufmann und Abenteurer auf der Suche nach untergegangenen Kulturen: Auch ohne die Entdeckung Trojas wäre das Leben Heinrich Schliemanns jede Biografie wert! Leoni Hellmayr zeichnet die drei Leben des berühmten Archäologen nach. Glänzend schildert sie einen rastlosen, hoch widersprüchlichen Menschen, der zum Wegbereiter der modernen Archäologie wurde.
Schwierige Kindheit: warum der Pastorensohn mit zehn Jahren sein Elternhaus verlassen mussteHinaus in die Welt: Kaufmann in den Niederlanden, den USA und Russland; Forschungsreisender in Asien, Nord- und SüdamerikaBegnadetes Sprachgenie: Schliemann beherrschte sechs moderne Fremdsprachen und begann mit 44 Jahren Latein und Altgriechisch an der Sorbonne zu studierenAuf der Suche nach der Vergangenheit: Schliemann entdeckte nicht nur Troja, sondern auch Tiryns und MykeneDie Gier nach Anerkennung: Schuf Schliem
ann seinen Mythos selbst?
Mit Homers "Ilias" in der Hand auf der Suche nach dem Schatz des Priamos

Schliemanns Leben gleicht einem Abenteuerroman. Der verarmte Pastorensohn machte eine schwindelerregende Karriere als Kaufmann, Forschungsreisender und Archäologe. Durch die Entdeckung Trojas hat er unsterblichen Ruhm erlangt.

Der Mythos Troja hat Schliemann von Kindheit an besonders fasziniert. Als Erster unternahm er ausgedehnte Grabungen auf dem Hügel Hisarlik und fand dort schließlich die Überreste des bronzezeitlichen Troja. Seine unwissenschaftlichen Grabungsmethoden brachten ihm zunächst viel Kritik ein. Doch er entwickelte auch revolutionäre archäologische Verfahren, die teils heute noch Anwendung finden.

Hellmayr, LeoniLeoni Hellmayr studierte Klassische Archäologie und Alte Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Heute ist sie als freie Fachjournalistin, Autorin und Lektorin tätig. Sie schrieb "Unter dem Asphalt. Was unter den Metropolen der Welt verborgen liegt" (2014), welches als Opus Primum für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation nominiert wurde, sowie "Gladiatoren. 100 Seiten" (2018).

»Hellmayr porträtiert Schliemann als ruhelosen, getriebenen Macher, der gleich drei Leben geführt habe: als Kaufmann, als Forschungsreisender und Buchautor und schließlich als 'Wegbereiter der modernen Archäologie'.« SPIEGEL, Sonderheft Geschichte »Schon in ihrem Vorwort bietet Hellmayr den psychologischen Schlüssel, mit dem sie Schliemanns schillernde Persönlichkeit aufschließt: Rastlosigkeit.« General-Anzeiger »So erzählt sie [Leoni Hellmayr] detailreich und mit einem gelungenen Spannungsaufbau die schicksalhaften Handlungen ihres Protagonisten [Heinrich Schliemann]. Bereits die ersten Abschnitte fesseln den Leser.« Badisches Tagblatt »Die Lektüre dieses Buches fasziniert und macht Lust auf mehr.« Die Tagespost »Darin geht (Hellmayr) dem Wesen Schliemanns auf den Grund - seinem Fernweh, das auch mit den schwierigen familiären Verhältnissen zuhause im ... zu tun hat.« Kultur-Aktualität, SRF
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