Der lange Krieg

Siebenbürgen zwischen Sultan und Kaiser (1593-1606)

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[.] Mihai Viteazus Truppen verübten viele Verbrechen. Sie überfielen zahlreiche Ortschaften wie Honigberg (Harman/Szászhermány), Petersberg (Sânpetru/Barcaszentpéter), Heldsdorf (Halchiu/Höltövény) und brannten sie ab. Dann setzte sich der Heereszug westwärts in Bewegung über Zeiden (Codlea/Feketehalom) in Richtung Fogarasch und Hermannstadt. Zur gleichen Zeit passierte eine weitere walachische Heeres gruppe unter Radu Buzescu und Ban Udrea den RotenTurmPass und kam in die Zibinsebene. Um den 26. Oktober vereinten sich die beiden Heeresteile bei Talmesch (Talmaciu/Nagytalmács) und zogen weiter bis Schellenberg (Selimbar/Sellenberk), in die unmittelbare Nähe von Hermannstadt. [.] Mihai Viteazu besetzte das Dorf Schellenberg und richtete in dessen Nähe auf einem Hügel (Türkenhügel genannt) seinen Beobachtungsposten ein. Davor stellte er seine Truppen in zwei Schlachtreihen auf. In der ersten Linie auf der linken Flanke befand sich Baba Novak mit seinen Haiducken, in der Mitte waren
berittene ungarische Söldner und an der rechten Flanke walachische, serbische und einige moldauische Truppen. In der zweiten Reihe befanden sich das walachische Landes aufgebot und die Szekler. [.]

Joachim Gremm, geboren 1949, aufgewachsen in der Kritz, Volksschule Hambach, Starkenburggymnasium Heppenheim, Uni Heidelberg & FU Berlin, Dozent für Wirtschaftsinformatik bei der DAA Wirtschaftsakademie Düsseldorf.
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