Der Krieg meines Vaters

Eine Annäherung

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In die dunkelste Ecke seines Schreibschranks verbannte Till Sailer jahrzehntelang das schriftliche Erbe seines Vaters, des völkischen Dichters Herbert Sailer (1912-1945). Doch der Ukrainekrieg weckte sein Interesse an jenem Weltenbrand, den er selbst nicht erlebte, der dennoch sein Leben maßgeblich beeinflusste. Der Vater hinterließ neben Briefen, Tagebüchern und Fotos zahlreiche, meist unveröffentlichte Gedichte. Aus diesen Quellen formte der Sohn ein möglichst gerechtes Zeitbild. Es gibt Einblick in Denken und Fühlen eines gebildeten, privat durchaus sympathischen Menschen, der seine ganze Kraft in den Dienst der nationalsozialistischen Idee stellte - und dafür mit dem Leben bezahlte.

Till Sailer, geb. 1942, studierte an der Musikhochschule Weimar, arbeitete als Orchestermusiker in Cottbus und als Rundfunkjournalist in Berlin. Nach ersten Publikationserfolgen Zusatzstudium am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1980 freiberuflicher Schriftsteller. 2021 erschien im Mitteldeutschen Verlag sein Roman "Haus mit der Madonna", der 2021 mit dem ver.di-Literaturpreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet wurde.
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Roman
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