Der imperiale Traum

Die Globalgeschichte großer Reiche 1400-2000. Ausgezeichnet mit dem Wolfson History Prize 2007

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Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen. Doch was geschah damals in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens zunächst relativ unberührt blieb? In seiner meisterhaften Geschichtserzählung zeigt der britische Historiker John Darwin, dass die asiatischen Reiche - China, Japan, das indische Mogul-Reich, das Osmanische und Russische Reich - lange Zeit erstaunlich stabil blieben. Erst um 1880 erlangte Europa ihnen gegenüber eine ökonomische und militärische Vormachtstellung, die es aber im Zuge der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts bald wieder verlor. Darwins elegant geschriebenes Standardwerk deutet die Weltgeschichte als imperiale Geschichte, als Globalgeschichte von großen Reichen, deren Aufstieg außergewöhnlichen Umständen oder der Tatkraft einer außergewöhnlichen Persönlichkeit zu verdanken war, deren Niedergang hingegen vorhersagbar sei, weil die außergewöhnlichen Umstände, die d
en Aufstieg ermöglicht hatten, nur während eines begrenzten Zeitraums andauerten.

John Darwin ist Beit University Lecturer für die Geschichte des Britischen Commonwealth am Nuffield College, Oxford.

»Dieses Buch wird über Jahre zum Standard werden.« Rheinischer Merkur »Kaum ein Stein des welthistorischen Mosaiks seit der frühen Neuzeit bleibt von Darwin ungewendet.« Die Zeit
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Aufstieg und Niedergang des Britischen Empire 1600-1997. Ausgezeichnet im DAMALS-Buchwettbewerb in der Kategorie Überblick mit dem 3. Platz 2014
CAMPUS VERLAG , 2013
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