Der Heiland

Mit zwei Original-Lithographien und Zeichnungen von Peter K. Kirchhof. Gestaltet von Thomas Walther.

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Sternheims erstes Stück Der Heiland ist eine Satire auf das Bürgertum der wilhelminischen Zeit. Die nicht selten unsymphatisch wirkenden, häufig auch egoistischen, auf Dünkel bedachten Bürger entpuppen sich in seinem Stück als die wirklichen Helden. Nach Sternheims Credo ist jedem Menschen eine eigene, unverwechselbare Natur gegeben, die ihn von anderen unterscheidet. Die Bestimmung des Einzelnen aber ist es, diese Eigenart zu leben. Und der Heiland ist einer von ihnen.

Carl Sternheim, geboren 1878 in Leipzig, gestorben 1942 in Brüssel, war ein bedeutender Dramatiker. Zeitweise stand Sternheim dem Kreis um die expressionistische Zeitschrift Die Aktion nahe. Vor allem Sternheims Theaterstücke sind eine bissige Satire auf das Bürgertum der wilhelminischen Zeit.
Peter K. Kirchhof, geboren 1944, in Bremen. Studium der Kunst, von 1980 bis 2011 Redakteur der Zeitschrift die horen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Lebt in Düsseldorf. Zuletzt illustrierte er bei Faber &Faber den Erzählungsband von J.M.A. Biesheuvel "Reise durch mein Zimmer".
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