Der goldene Frühling

Roman

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Im Jahr 2038, während die Zivilisation ohnehin schon mit vielfältigen ökologischen Zerstörungen, Hungersnöten und Krankheiten kämpft, bricht eine Lawine aus Extremformen verschiedener Viren, Pilze und anderen Parasiten los. Während zunächst die globalen Weizen- und Lachszuchtindustrien kollabieren, wird in einer geheimen UN-Untersuchung erkannt, dass dies nur erste Vorboten eines apokalyptischen Prozesses sind, der durch Intensivlandwirtschaft und Agrargentechnik ausgelöst wurde und der ungebremst innerhalb weniger Jahre in einem Kollaps des irdischen Ökosystems und dem Aussterben des Homo sapiens enden wird. Da aber Simulationen in einem Supercomputer zeigen, dass es noch irgendeinen Ausweg geben muss, wird die Öffentlichkeit in einer großangelegten Täuschung damit beruhigt, dass die Eskalationen wie die letzten Anstrengungen eines Schmetterlings seien, der im Frühjahr aus der Puppe schlüpft und somit auch die Zivilisation vor einer großartigen Zukunft stehe, dem "Goldenen Frühli
ng der Menschheit". Die geheime Untersuchung führt schließlich zu einer Dokumentation eines englischen Abenteurers aus dem Jahre 1890, welchem einst von australischen Aborigines deren uraltes Wissen vermittelt wurde. In seiner Beschreibung wird die finale Katastrophe vorausgesehen und ihre eigentliche Kernursache aufgedeckt, die in einem Tausende Jahre alten kognitiven Problem des zivilisierten Menschen lag. Aber kann die laufende Apokalypse jetzt noch angehalten werden?

Steffen Pichler, Jahrgang 1967, hat insgesamt mehrere Jahre abseits der Zivilisation gelebt und sich dabei aus der Natur ernährt. Die meiste Zeit war er mit einem Seekajak unterwegs und bereiste Tausende Kilometer der abgelegensten Küstenregionen verschiedener Kontinente. Berichte von ihm über Begegnungen mit Salzwasserkrokodilen, den größten Reptilien des Planeten, im Norden Australiens, sind international in zahlreichen Medien veröffentlicht worden. Seine Dokumentationen zu den tieferen ökologischen Wechselwirkungen der Reptilien werden auch von Wissenschaftlern verwendet, so etwa in Vorlesungen im Fachbereich Herpetologie der Universität von Quebec (Kanada).
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