- Das Fibromyalgie-Syndrom auf allen Ebenen beleuchtet: somatisch, psychisch, psychosomatisch- Mit allen aktuellen Erkenntnissen zur Behandlung der Fibromyalgie - Ein Ratgeber, der die Bedeutung von Selbsthilfe und einer optimistischen Lebenseinstellung vermitteltEin gutes Leben mit Fibromyalgie ist möglichDie Ursache bleibt ein Rätsel: Selbst die aktuelle medizinische Leitlinie für das Fibromyalgie-Syndrom vom Juni 2017 nennt keine Ursachen für die Erkrankung. Eine seriöse medizinische Therapie zielt also darauf ab, Symptome zu lindern - insbesondere den Dauerschmerz. Was man weiß: Elemente der multimodalen Schmerztherapie, Entspannungsübungen und Stressabbau haben einen positiven Einfluss auf die Schmerzintensität. Was man selber dafür tun kann: Eine wichtige Rolle spielt die persönliche Einstellung zum Dauerschmerz. Dazu ist es notwendig, den Schmerz zu verstehen. Alles, was dazu wichtig ist, hat Autor Holger Westermann mit der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung in diesem Ratge
ber zusammengetragen. Damit wird ein Leben mit Fibromyalgie zwar kein unbeschwertes, aber ein zunehmend gutes.Aus dem Inhalt:Was genau ist Fibromyalgie eigentlich?Schmerz verstehen und besser mit ihm umgehenDie Symptome - bei jedem etwas andersDie Diagnose - Sie sind der ExperteRisiko ParallelerkrankungenDie multimodale Schmerztherapie - Chancen und GrenzenLebensstil als TherapieRichtig mit dem Arzt reden Arbeitgeber, Krankenkassen und BehördenHilfe von außen und eine optimistische Grundeinstellung
Die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DFV) e.V. ist Deutschlands größte Patienten-Selbsthilfe-Organisation für Menschen mit FMS. Kooperierende Ärzte und Mitglieder informieren über das Krankheitsbild in den Medien. Dabei wendet sich die DFV gegen die Psychiatrisierung von FMS. Der Selbsthilfegedanke und eine optimistische Lebenseinstellung trotz Dauerschmerzen stehen an erster Stelle.Dipl.-Biologe und Anthropologe Holger Westermann ist Dozent an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein. Als Inhaber der Agentur memeconcept entwickelt er Kommunikationskonzepte für Selbsthilfegruppen und andere Patientenorganisationen. Er engagiert sich seit vielen Jahren für die DFV und kennt die Erkrankung aus vielfältiger Perspektive.