Der digitale Raubzug

Wie Großkonzerne und Supermächte den Kolonialismus fortsetzen und global ausbeuten

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 31.01.2025.
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Das globale digitale Ökosystem wird von einigen wenigen Technologieunternehmen kontrolliert. Es baut auf Abhängigkeiten auf, die während der klassischen Kolonialzeit entstanden sind. Heute muss der Kolonisator nicht mehr physisch in einem kolonisierten Land anwesend sein, um das kolonisierte Volk mit der Peitsche zu schlagen: Die globale digitale Architektur gibt den Kolonialherren subtilere Werkzeuge der Ausbeutung an die Hand.Satyajeet Malik zeigt in seinem bahnbrachenden Buch strukturelle und systemische Entwicklungen einer globalen Architektur, deren Ziel es ist, die Souveränität zu untergraben und die Ausbeutung der Länder des Globalen Südens zu intensivieren. Auch wenn sich die Form und die Strategie der kolonialen Ausbeutung geändert haben, bleibt ihr Hauptziel dasselbe: die Gewinnung von Reichtum und Ressourcen auf Kosten anderer.

Satyajeet Malik studiert Staatswissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg mit Schwerpunkt auf dem Chip-Krieg zwischen den USA und China. Er ist Stipendiat des DAAD-Helmut-Schmidt-Programms, in das er für seine Arbeit als Menschenrechtsanwalt in Indien aufgenommen wurde. Zudem schreibt er als freier Journalist zu Themen rund um den digitalen Kolonialismus und die geopolitischen Entwicklungen in der indopazifischen Region.
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