Der digitale Nachlass

Mit besonderem Augenmerk auf die notarielle Praxis

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Der "digitale Nachlass" ist komplex. Es existiert keine einheitliche Definition. Die Digitalisierung schafft in fast unermesslichem Ausmaß Möglichkeiten, im Ablebensfall digitale Spuren zu hinterlassen.



Das vorliegende Werk befasst sich mit dem digitalen Nachlass und der Vererblichkeit von Daten, digitalen Inhalten und Informationen. Dabei legt der Autor stets ein Augenmerk auf die notarielle Praxis. Er zeigt auf, dass digitale Daten und Inhalte für Erben nicht mehr greifbar sein können, wenn der Verstorbene keine Vorsorge getroffen hat. Auch die Nutzungsbedingungen der Online-Anbieter sind oft nicht mit zwingenden Grundsätzen des österreichischen Erbrechts vereinbar.



Folgende Schwerpunkte werden ua behandelt:
Besitz- und Eigentumsfähigkeit von digitalen Daten und Inhalten sowie sog "Krypto-Assets" (Bitcoins, NFT)Vererblichkeit des digitalen Nachlasses und Ausschluss der Vererblichkeit (AGB)Vererblichkeit von Profilen bei den Sozialen Netzw
erken "Facebook" und "Instagram" (insb iZm dem sog "Gedenkzustand")Rechtliche Würdigung der Nutzungsbedingungen hinsichtlich "Apple's iCloud", "Amazon's Kindle Inhalten" und von "Facebook"Musterformulierungen für letztwillige Verfügungen und Vorsorgevollmachten


MMag. Dr. Markus Gumilar ist Notarsubstitut in Hohenems und Vortragender beim Universitätslehrgang "Akademisch geprüfte Kanzleiassistenz" an der Universität Innsbruck.
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