Der Baum am Ende der Straße

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 28.02.2025.
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Bereits die ersten Sätze des Romans Der Baum am Ende der Straße verraten, welches Ziel Stefan Kuzma verfolgt: Er will seinen Lesern den Spiegel vorhalten, den Spiegel der gesellschaftlichen, politischen und vor allem auch den alltäglichen Begebenheiten, und stellt dabei nicht nur die Frage nach Sinn unserer Entscheidungen und der daraus erfolgten Handlungen, sondern auch die Frage nach den Werten, die unser Leben bestimmen. Dies alles macht der Autor, ohne dabei mit einem anklagenden Zeigefinger auf die anderen zu zeigen.Elo, der Hauptprotagonist des Romans, zerbricht an Zweifeln, an unbeherrschter Rachsucht und Machtgier, vor allem aber an seiner Unfähigkeit, den eigene moralischen Vorstellungen treu zu bleiben.Der Baum am Ende der Straße porträitiert packend und zum Nachdenken anregend Menschen, die nicht ausgesprochen gut, aber auch nicht ausgesprochen böse sind, und erzählt nicht nur ihre Geschichte, sondern auch die Geschichtes des Baumes, der am Ende einer realen Straße steh
t, vor allem aber als Symbol am Ende unserer Lebensstraße.Stefan Kuzma trifft seine Leser an ihren Wurzeln, »zwingt« sie, den Blick an all die »Bäume« zu richten, die entlang des Lebensweges stehen.»Ein fiktives Land, eine namenlose Stadt, Figuren, die meiner Fantasie entsprangen, ein unbestimmter Punkt und eine unbestimmte Zeitachse... Vielleicht gewinnt der Leser den Eindruck, dass er das Land, die Stadt und die Menschen doch kennt und sich auch problemlos in der Zeit zurechtfindet, ja sogar weiß, am Ende welcher Straße der Baum im Wind rauscht... Mein Anliegen allerdings war es, eine fiktive Geschichte zu schreiben, die auf einer parallelen Dimension der realen Welt fußt.«Stefan Kuzma

Stefan Kuzma, geboren 1952 in Biely Kostol in der Slowakei, schreibt seit seiner frühen Jugend Gedichte. 2009 wurde die erste Sammlung seiner Lyrik unter dem Titel "Das Schweigen der Unruhe" (Mlcanie nepokoja) veröffentlicht, ein Jahr später die zweite Sammlung mit dem Titel "Das Durchdringen in die Stille" (Prienik do ticha). Sein beruflicher Werdegang liest sich wie ein Roman: Er arbeitete als Lagerist, Landvermesser und Direktor einer Holdinggesellschaft. Nachdem 2012 sein Roman "Verrückte Engel" (Blázniví anjeli), einige Monate später die Romane "Der verlorene Gott" (Stratený boh), "Die Intimität des Bösen" (Intimita zla) und "Der fünfte Sonnenuntergang" (Piaty západ slnka), sowie weitere Gedichtsammlungen erschienen sind, beschliesst er, sich ganz der Literatur zu widmen. Der Roman "Der Baum am Ende der Straße" (Strom na konci ulice) kam 2015 heraus. Auf Deutsch erscheint er in der Übersetzung von Katarina Madovcik. Kuzma lebt in Trencin und Trnava (Westslowakei).
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