Das Treffen in Telgte

Eine Erzählung und dreiundvierzig Gedichte aus dem Barock

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Eine Preisung an die Kraft der Dichtung

»Grass erzählt das Märchen von den einträchtigen deutschen Dichtern stets in bester Laune, mit zarter Ironie und mit robustem Humor - und mit einer Kunst, die in der deutschen Literatur dieser Tage ihresgleichen nicht hat.« Marcel Reich-Ranicki

1647 treffen sich die deutschen Barockdichter in Telgte bei Münster, wo zur selben Zeit der Macht- und Länderschacher, genannt Westfälischer Frieden, vor sich geht. Grimmelshausen verschafft ihnen Quartier, und seine unsterbliche Gestalt, die Landstörtzerin Courage, ist ihre Wirtin, während die Autoren ihre Werke lesen und diskutieren.

Grass stattet mit diesem fiktiven Treffen Hans Werner Richter, dem Gründer und Mentor der Gruppe 47, seinen Dank ab und preist zugleich die die Zeiten überdauernde Kraft der Dichtung, allen Jammer dieser Welt zu benennen und der Ohnmacht ein leises »Dennoch« entgegenzusetzen.

Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin.1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, Die Blechtrommel. 1999 wurde Günter Grass der Nobelpreis für Literatur verliehen. Bis zu seinem Tod am 13. April 2015 lebte Günter Grass in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen.
"Ein Märchen von versäumten Möglichkeiten - literarischen und nationalen." Fritz J. Raddatz
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