Das Matthäusevangelium

Kapitel 1:1-17

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 09.09.2024.
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In diesem Band behandelt Thomas Karmann erstmals umfassend die patristische Rezeption und Auslegung des Stammbaums Jesu im Matthäusevangelium. Der Band erschließt die gesamte lateinische und griechische Literatur bis zum Ende der Antike für das Thema. Dadurch kommen, anders als in den üblichen auf den Mainstream fokussierten Darstellungen, auch die zahlreichen Nebenströmungen antiker Auslegung zur Geltung. Bislang wenig beachtete, aber durchaus gewichtige Exegeten wie der irische Gelehrte Aileran oder Theodor von Herakleia am Marmarameer erhalten die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Diese Erschließungsleistung ist auch deshalb bemerkenswert, weil ein großer Teil dieser Texte bislang noch unübersetzt war. Thomas R. Karmann selbst bietet neben detaillierten Analysen und Auswertungen mehrere deutsche Erstübersetzungen der für sein Thema relevanten Passagen.Damit hat Thomas Karmann ein Grundlagenwerk geschaffen, auf das sich alle künftigen exegetischen und patristischen Arbeiten zum
matthäischen Stammbaum stützen können.

Thomas R. Karmann war Professor für Kirchengeschichte und Patrologie am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Altertums, christliche Archäologie und Patrologie der Universität Würzburg.
Andreas Merkt ist Professor für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg und stellvertretender Sprecher der DFG-Kollegforschungsgruppe/Centre for Advanced Studies "Beyond Canon" an der Universität Regensburg.
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