Das Guttenberg-Dossier

Das Wirken transatlantischer Netzwerke und ihre Einflussnahme auf deutsche Eliten. Aktuelle und geschichtliche Einblicke. Ungekürzte Ausgabe

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Erst kürzlich noch war Karl-Theodor zu Guttenberg wegen seines Plagiats, das ihn den Doktortitel kostete, negativ in den Schlagzeilen. Doch die Diskussion um seine Person reißt nicht ab - diesmal geht es um seine unklaren Beziehungen zu privaten US-amerikanischen Einflussgremien. Dabei ist der Ex-Verteidigungsminister bei weitem kein Einzelfall. Die Journalistin Friederike Beck deckt in ihrem neuen Buch "Das Guttenberg-Dossier", das sich zeitweise wie ein Krimi liest, auf, wie Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft, Militär und selbst den Medien von transatlantischen Einrichtungen "gebrieft" werden und auf welch subtile Weise Einfluss auf die Elitenbildung in Deutschland genommen wird. Die Autorin zeigt auch, inwieweit diese Netzwerke, deren hinter verschlossenen Türen geführten "Kamingespräche" dazu noch mit hiesigen Steuermitteln gefördert werden, unsere demokratische Grundordnung zerrütten.

Friederike Beck, Jahrgang 1968, Studium der Geschichte, Slawistik und Anglistik. Danach Beschäftigung in einem Verlag, heute mehr und mehr schreibend und übersetzend tätig. Außerdem aktiv als Sängerin (Mezzosopranistin bzw. Altistin) und Texterin. Sie ist regelmäßige Kolumnistin in der Zeitschrift "zeitgeist". Friederike Beck lebt in Spanien und Deutschland.
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