Das große bairische Gstanzlbuch

Hat oaner oans gsunga

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"Aber Schniederhüpfl, aber Sausangel könnts singen auf d' Nacht ...", wetterte der Wiesenpater von Ismaning 1779 in einer Rosenkranzpredigt gegen die Burschen, deren Gstanzl, Schnaderhüpfl oder Gsangl mehr oder weniger der eindeutigen Liebeswerbung dienten.Erfreute das "geistige Fingerhackln" mit improvisierten gesungenen Vierzeilern in früheren Zeiten vor allem das Publikum in den ländlichen Wirtsstuben, auf den Tanzböden, bei den Kirchweihfesten und Heimgängen, auf Hochzeiten und in geselligen Kreisen, so erlebt es heute eine Renaissance als Politiker-Schelte, als "Dablecka", in großen städtischen Sälen, auf Bühnen, in Bierzelten und bei Starkbierfesten bzw. als volksmusikalische Unterhaltung mit Schnaderhüpflsängernund -sängerinnen.Adolf Eichenseer hat sein Leben lang Volksmusik gesammelt, natürlich auch urwüchsige und deftige Vierzeiler, die bei manchen strengen Volksmusikpflegern auf dem Index stehen. Jetzt gibt er sie erstmalig in seinem "großen bairischen Gstanzlbuch" herau
s.

Adolf J. Eichenseer, geboren 1934 in Schmidmühlen, war tätig als Realschullehrer in München, sowie Realkonrektor. Er absolvierte ein Studium der Volkskunde, Musikwissenschaft und Pädagogik und beendete es erfolgreich mit einer Promotion. Von 1969 bis 1994 hatte er das Amt eines Bezirksheimatpflegers in der Oberpfalz inne.
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